MitarbeiterInnen und Studierende der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), HAW Ansbach, der Hochschule Aschaffenburg, HAW Coburg, TH Ingolstadt, TH Nürnberg und der KU Eichstätt-Ingolstadt können
auf 50GB kostenlosen Cloud-Speicher zurückgreifen. Das Projekt FAUbox, das an der FAU vom Regionalen RechenZentrum Erlangen (RRZE) realisiert wurde, greift auf die Software „Powerfolder“ zurück.
Das Produkt „Powerfolder“ der Firma dal33t ist in seiner Funktionalität sehr eng an den inzwischen weitläufig bekannten Internetspeicherdienst „Dropbox“ angelehnt. Die Daten liegen dabei auf den Servern des RRZE, sind aber nach einer Authentifizierung über den Cloud-Dienst jederzeit von unterschiedlichen Endgeräten weltweit über eine verschlüsselte Verbindung abrufbar – ganz gleich, ob Bürorechner, Smartphone oder Notebook. Die Nutzer haben immer Zugriff auf dieselben, stets aktuellen Dateien.
Per Webinterface unter https://faubox.rrze.uni-erlangen.de oder mit einem speziellen, auf Ihr Gerät geladenen Client melden Sie sich ganz einfach an der FAUbox an .
Derzeit sind alle im Identity Management der FAU (IdM) erfassten MitarbeiterInnen und Studierenden nutzungsberechtigt.
Der Login erfolgt über Ihre IdM-Benutzerkennung und Ihr Passwort via Single Sign-on (SSO).
Nutzerseitig ist die FAUbox über native Clients für Windows, Linux, Mac, Android und iOS erreichbar – ein Webclient macht die Sache komplett. Zudem wird sichergestellt, dass Sie auf jedem Gerät zu jeder Zeit vollen passwortgeschützten Zugriff haben. FAUbox übernimmt für Sie die automatische Synchronisation.
Überregionale, wissenschaftliche Projekte und Arbeitsgruppen können nun sensible Forschungsdaten an der Friedrich-Alexander-Universität unter vollständiger Zugriffskontrolle sicher in die FAU-eigene Cloud laden. FAUbox ist ein nichtkommerzieller Cloud-Speicherdienst für Forschung, Studium und Lehre.
Anders als beispielsweise bei anderen, im Web frei verfügbaren Cloud-Lösungen befinden sich bei der FAUbox sämtliche zur Erbringung des Dienstes benötigten Systeme am RRZE und werden ausschließlich von RRZE-Mitarbeitern betreut und betrieben. Auf virtualisierter Hardware laufen zwei Apache-Server, die als SSL-Proxy betrieben werden sowie drei „Service Nodes“, die sich um die grundlegenden Funktionen, wie die Verwaltung der Daten, Rechte und Zugriffe kümmern. Die Datenhaltungssysteme, auf denen auch die Datenbank für die Metadaten und die Dateien der Cloud liegen, läuft auf Hardware ohne Virtualisierung. Es teilen sich bis zu acht Server die Arbeit, um Ihre Daten dorthin zu bringen, wo Sie sie haben wollen. Ein Loadbalancer hilft, Ausfallsicherheit und Lastverteilung zu gewährleisten.
Bitte beachten Sie beim Lesen der Dokumentation:
- Stolpersteine; Bitte lesen und beachten Sie zuerst, was unter bekannte Softwarefehler steht!
- Die Anleitung für den Zugang per Internet-Programm (Browser) finden Sie in der Anleitung für das Webportal.
- Die Anleitung für die lokalen Zugangsprogramme (Desktop Clients) finden Sie in der Desktop Client Anleitung.
- Die Anleitung für mobile Geräte finden Sie unter FAUbox Mobile.