FAUbox

Das Produkt „Powerfolder“ der Firma dal33t ist in seiner Funktionalität sehr eng an den inzwischen weitläufig bekannten Internetspeicherdienst „Dropbox“ angelehnt. Die Daten liegen dabei auf den Servern des RRZE, sind aber nach einer Authentifizierung über den Cloud-Dienst jederzeit von unterschied­lichen Endgeräten weltweit über eine verschlüsselte Verbindung ab­rufbar – ganz gleich, ob Bürorechner, Smart­phone oder Notebook. Die Nutzer haben immer Zugriff auf dieselben, stets aktuellen Dateien.

Per Webinterface unter https://faubox.rrze.uni-erlangen.de oder mit einem speziellen, auf Ihr Gerät geladenen Client melden Sie sich ganz einfach an der FAUbox an .
Derzeit sind alle im Identity Management der FAU (IdM) erfassten MitarbeiterInnen und Studierenden nutzungsberechtigt.
Der Login erfolgt über Ihre IdM-Benutzerkennung und Ihr Passwort via Single Sign-on (SSO).

Nutzerseitig ist die FAUbox über native Clients für Windows, Linux, Mac, Android und iOS erreichbar – ein Webclient macht die Sache komplett. Zudem wird sichergestellt, dass Sie auf jedem Gerät zu jeder Zeit vollen passwortgeschützten Zugriff haben. FAUbox übernimmt für Sie die automatische Synchronisation.

Überregionale, wissenschaftliche Projekte und Arbeitsgruppen können nun sensible Forschungsdaten an der Friedrich-Alexander-Universität unter vollständiger Zugriffskontrolle sicher in die FAU-eigene Cloud laden. FAUbox ist ein nichtkommerzieller Cloud-Speicherdienst für Forschung, Studium und Lehre.

Anders als bei anderen, im Web frei verfügbaren Cloud-Lösungen befinden sich bei der FAUbox sämtliche zur Erbringung des Dienstes benötigten Syste­me am RRZE und werden ausschließlich von RRZE-Mitarbeitern betreut und betrieben. Auf virtualisierter Hardware laufen drei Apache-Server, die als SSL-Proxy und load balancer betrieben werden sowie sechs „Service Nodes“, die sich um die grundlegenden Funk­tionen, wie die Verwaltung der Daten, Rechte und Zugriffe kümmern. Die Datenhaltungssysteme, auf denen auch die Datenbank für die Metadaten und die Dateien der Cloud liegen, laufen auf Hardware ohne Virtualisierung. Es teilen sich bis zu 15 Server die Arbeit, um Ihre Daten dorthin zu bringen, wo Sie sie haben wollen. Ein Hardware-Loadba­lancer hilft, Ausfallsicherheit und Lastverteilung zu ge­währleisten.

Inzwischen ist die FAUbox mit dem LRZ Sync+Share zum Bayernshare zusammen gewachsen. Dafür wurden beide Systeme über eine Föderation verbunden. Einladungen von Nutzern einer Seite an die andere Seite werden nun ohne zweiten Account für alle Beteiligten möglich. Vorhandene doppelte Accounts wurden zusammengelegt. Die Daten bleiben immer am Ort der Entstehung liegen, bis sie jemand über das andere System herunterlädt.

Auf diesem Weg sind nun Nutzer*innen folgender Einrichtungen verbunden:

FAUbox:
HS-Ansbach
HS-Coburg
TH Ingolstadt
TH Aschaffenburg
TH Nürnberg
KU Eichstätt-Ingolstadt
TU Nürnberg
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU)

LRZ Sync+Share:
Akademie der Bildenden Künste
Akademie für Politische Bildung
BAdW LRZ WMI
Hochschule Landshut
Hochschule München
Hochschule Weihenstephan-Triesdorf
LMU München
TU München
Hochschule Neu-Ulm
Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg
Universität Passau
Hochschule Kempten
Technische Hochschule Rosenheim
Uni Regensburg
Hochschule für Musik und Theater München
Staatliche Naturwissenschaftliche Sammlungen Bayerns

Bitte beachten Sie beim Lesen der Dokumentation: